Dienstag, 28. Januar 2014

Es geht weiter . . .



Gesten gab mir eine liebe Kollegin eine Cent- Münze mit den Worten:
„Den hab ich in meinem Auto gefunden, außer dir ist keiner mitgefahren."
Mein Potest sie solle ihn einstecken wurde niedergemetzelt:
„ Wenn es ein Euro gewesen wäre hätte ich ihn eingesteckt, 
 aber einen Cent muss man zurückgeben... er bringt Glück“.

















                    GlücksCent                  





So schmutzig wie er ist hat er schon viel erlebt.
Aber Glück soll man ja nicht abwaschen... oder?

 
Bewaffnet mit den GlücksCent in der Hosentasche, einen Glaspilz an der Handtasche und einem Rosenquarz meiner Mama in der Handtasche ging es gestern in die Klinik zum Gespräch.
Gut die letzten beiden Glücksbringer hatte ich schon öfter dabei... sie bekommen noch einen Chance :o)

Herr Punkte war ganz entspannt und in Plauderlaune, das war nicht immer so.
So war das Gespäch sehr nett. Ich versuche es mal ein bischen zusammen zu fassen:
 
Nach sechs Inseminationen ist meine Chance dadurch schwanger zu werden von 
15% auf 10% gesunken. Also müssen wir uns langsam mit dem Gedanken anfreunden eine IVF machen zu lassen. Die Kosten steigen dann auf 2.500- 3.500€ pro Versuch. 
Je nachdem wie viele Medikamente nötig sind.
Eine ICSI kommt für uns nicht in Frage, dafür sei das Sperma zu gut.

Vorher werden erst mal meine Eileiter gespült, wir starten noch eine Insemination und nehmen andere Medikamente.
Clomifen gibt es keins und auch kein Puregon. Wir starten gleich mit Metformin.
Bis dahin nehme ich Prednisolon, später ASS und Utrogest/ Progestan.

Ich habe keine medizinische Bildung. Bei einem Treffen mit anderen Kinderwunschdamen habe ich mal gehört, dass sie vorab ein niedrig dosiertes Kortison bekommen und später zur Blutverdünnung ASS.
Das soll verhindern , dass der Körper die eigene Eizelle abstößt
und eine Einnistung unterstützen.

Genug von Medikamenten und Abkürzungen... sollte das alles nicht helfen, starten wir vermutlich eine „Befruchtung im Glas“ ( so nennt Wikipedia IVF).

  Das Ziel ist klar: im ersten Quartal dieses Jahres schwanger werden und es nicht zu einer In-vitro-Fertilisation  kommen lassen...“ So wurden wir aus der Klinik entlassen.
Von mir aus mehr als gerne :o)

Wenn nächste Woche der neue Zyklus startet, bekomme ich den Termin für die Eileiterspülung.

Es ist schön, dass es weiter geht. 
Die Pause hat mir und unserer Beziehung gut getan.
Wir konnten es uns nicht verkneifen in der Pause die fruchbaren Tage zu nutzen, 
aber insgesammt war es entspannt und stressfrei :o)

Wünsche ich euch eine schöne Woche!
Bis bald...
            ♥ Lilly

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