Sonntag, 11. Mai 2014

Nachsorge?

Eine Frage beschäftigt mich momentan:
Was mache ich, damit alles gut heilt?

Von Tag zu Tag wird es besser.
Momentan fühlt es sich wie Menstruationsbeschwerden an,
auch wenn es seit gestern nicht mehr nennenswert blutet.

Klar ich soll mich schonen und lange sitzen mag ich noch nicht.
So wandere ich zwischen Bett, Sofa und Liegestuhl hin und her... 

Aber wie ist das mit der Wundheilung?
Nach der OP wurden die drei Schnitte verklebt, nicht vernäht.
Finde ich schon mal gut. Erspart es mir das Fäden ziehen.
Ihr könnt euch das so vorstellen wie Sprühpflaster, das es in der Drogerie gibt, nur fester. 
Eine durchsichtige Klebeschicht verschließt die Wunden.
Darüber kamen Pflaster mit denne ich duschen konnte.
Nach zwei Tagen hab ich die Pflaster entfernt und den Bereich 
drum herum mit Alkohlopads gereinigt. 
Nun dusche ich ohne Pflaster und tupfe die Wunden anschließend vorsichtig trocken.
Da ich zu Entzündungen neige, nehme ich danach auch immer noch vorsichtig Alkoholpads
für außen herum... vielleicht überflüssig, keine Ahnung...

Trotz diverser Narben nach zwei Krampfadern- OPs, bin ich doch noch so eiltel,
dass ich die neuen Narben gerne einkremen möchte, 
damit die gut heilen und vielleicht nicht ganz so schlimm werden.


Hat Jemand vielleicht Erfahrung, 
ab wann man eincremen kann
und was ich am besten nehme?

Spontan würde ich sagen, ich warte bis eine Woche nach der Spiegelung mit cremen 
um die Verklebung nicht zu beschädigen...
Im www. steht, dass man Bepant**salbe nicht nehmen soll, 
da sich darin Keime sammeln können.
Daher denke ich an eine Lotion... die auch im Bauchnaben schnell einzieht.
Hat Jemand einen Tipp?

Für die, denen ein Bauspiegelung noch bevorsteht, 
hab ich einen Tipp, der mir geholfen hat:
Versucht nach dem Eingriff möglichst flach zu liegen.
Mir hat es zwar keiner gesagt, aber ich denke sie haben mich etwas
 " aufgebläht" um besser schauen zu  können. 
Und wenn man flach liegt, entweicht die Luft besser.
Erspart einem lange Schulterschmerzen...


Lilly

  


6 Kommentare:

  1. Hi Lilly!

    Bei der Bauchspieglung bekommt man "Gas" in den Bauch damit sie in alle Ecken auch schauen können. Ich hatte danach absolut gar keine Probleme bin noch am selben Tag mit Patenkind auf dem Boden herum"geturnt" und bis in den 3. Stock gelaufen. Das einzigste Problem was ich hatte war beim aussteigen aus dem Auto bzw. beim drehen im Bett.. Mist wenn man Bauch/Seitenschläfer ist. Genäht wurden meine beiden Schnitte auch nicht. Pflaster drauf und fertig. Eingecremt habe ich nichts und so wirkich sehen tut man die Narben auch nicht mehr. Nur wer weiß wo sie sind sieht sie.

    Erhol dich schnell von der Bauchspieglung!

    Viele liebe Grüße
    Melle

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    1. Liebe Melle,
      es beruhigt mich, dass man die Narben bei dir kaum noch sieht.
      Hoffe das ist bei mir auch so...
      warten wir ab.
      Vielen Dank.
      ♥ Lilly

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    2. Immer positiv denken Lilly! Gerade wenn nicht genäht wurde fällt es meistens weniger auf... wirst schon sehen. ;-)

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  2. Danke für den Tipp :) Ich werde ihn mir auf jeden Fall merken!!
    Zwecks Narben kann ich dir leider keinen Tipp geben.
    GLG

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  3. Es stimmt, es wird irgend ein Gas benutzt um das ganze da ein bisschen zu erweitern. Schön, das alles entfernt werden konnte. Gute Besserung weiterhin!
    einspluseins

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  4. Liebe Lilly,
    bei mir wurde klassisch genäht und die Fäden wurden nach einer Woche gezogen. Ab da habe ich dann wieder normal eingecremt, aber auch nur nach dem Duschen. Ich habe nichts besonderes genommen. Da es bei mir Ende Oktober war, und ich über den Winter vermehrt mit Öl "gecremt" habe, habe ich die Narben mit Öl gepflegt. Die sind mittlerweile wirklich kaum noch sichtbar und eigentlich nur, wenn man es weiß. Ich würde nicht zu früh cremen, sondern eher darauf achten, dass alles sauber bleibt und von alleine heilen kann, wie Du es ja bereits tust. Ich hoffe, dass es Dir bald besser geht. Bei mir wurde relativ "viel sauber gemacht" (wegen Endo) während der Bauchspiegelung. Ich habe mich zwei Wochen lang gefühlt, als hätte mir jemand mit Füßen in den Unterleib getreten. Aber arbeiten konnte ich nach zwei Tagen wieder, da ich einen klassischen Bürojob habe.
    Mach Dir nicht zu viele Sorgen ;-)
    LG Birgit

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